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Isoplan 1100 GREENLINE
Frei von SVHC-gelisteten gesundheitsgefährdenden Fasern -
Die Alternative zu keramikfaserhaltigen Isolationswerkstoffen im Hochtemperaturbereich
isoplan® 1100 GREENLINE ist ein Isolationsmaterial auf Basis von biolöslicher Hochtermperatur-
AES-Wolle und hochtemperaturbeständigen Füllstoffen, welches dauerhaft bis zu einer Temperatur
von 1100 °C eingesetzt werden kann.
Handelsübliche Isolationsmaterialien im Hochtemperaturbereich beinhalten oft Aluminiumsilikat-
wollen (Keramikfasern), welche unter dem Verdacht stehen krebserzeugend zu wirken, und daher
nach CLP- und REACH-Verordnung in die Kanzerogenitätskategorie 1B gelistet und als SVHC-Stoff
(Substance of Very High Concern) eingestuft sind.
Frenzelit als verantwortungsbewusster Hersteller geht durch die Vermeidung solcher gelisteten
Keramikfasern konsequent „GREEN“. Der neu entwickelte Werkstoff isoplan® 1100 GREENLINE
basiert auf biolöslicher, hochtemperaturbeständiger AES-Wolle, welche nach CLP und REACH
nicht eingestuft ist. isoplan® 1100 GREENLINE steht in seiner Leistungsfähigkeit den her-
kömmlichen keramikfaserbasierten Materialien in nichts nach und kann diese im typischen
Einsatzbereich bis 1100 °C problemlos ersetzen.
Materialbeschreibung:
Umweltfreundliches Isolationsmaterial für den Hochtemperaturbereich auf der Basis von biolöslicher
Hochtemperatur-AES-Wolle und hochtemperaturbeständigen anorganischen Füllstoffen, gebunden
mit einem geringen Anteil an organischen Fasern und Bindemitteln.
Anwendungstemperaturen
Anwendungstemperaturempfehlung: | +1.100°C
| Anwendungsgrenztemperatur: | +1.150°C
| Kurzzeitige Spitzentemperatur: | +1.200°C
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Maße der Standardplatten:
Größen: | 1.000 x 1.000 mm,
| Dicken: | 2,0 mm, 3,0 mm, 4,0 mm, 5,0 mm, 6,0 mm, 8,0 mm, 10,0 mm
| Toleranzen: | Dicke nach DIN 28091-1
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Wärmeleitfähigkeit - das Kriterium, auf das es ankommt
Neben der hohen Temperaturbeständigkeit ist die Wärmeleitfähigkeit das entscheidende
Kriterium für die Beurteilung eines Isolationswerkstoffes. Sie gibt an, welcher Wärmestrom
zwischen den Oberflächen durch einen Stoff strömt.
Je niedriger dieser Wert ist, desto besser ist demnach das Isoliervermögen eines Werkstoffes.
Beim Einsatz als Isolationsmaterial sollten Flächenpressungen von 10 N/mm² nicht überschritten
werden. Kontaktieren Sie uns bei Fragen zur Auslegung der benötigten Isolationsdicke
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